nach Jerusalem.KREUZKLOSTER. 8. Route.
287 schlechtem
Wasser.
Nach
50
Min.
verlässt
man
das
hier
nach
S.
herumlaufende
Kidronthal
und
biegt
nach
W.
fortschreitend
in
das
Wâdi
el-Leben
(Milchthal)
ab,
obwohl
es
zuerst
etwas
nach
N.
führt.
Nach
40
Min.
angestrengten
Steigens
erreicht
man
die
Wasserscheide,
wo
sich
eine
überraschende
Aussicht
auf
Jerusalem
öffnet;
herwärts
liegt
Bêt
Sâhûr
el-ʿAtika
(S.
237).
Im
SO.
sieht
man
den
Frankenberg,
SW.
das
Dorf
Sûr
Baher.
Westwärts
hinab
gelangt
man
nach
35
Min.
wieder
ins
Kidronthal;
links
liegt
Bêt
Sâhûr.
Nach
28
Min.
kommt
r.
das
Wâdi
Kattun
vom
Oelberg
herunter.
In
10
Min.
gelangt
man
zum
Hiobsbrunnen
(S.
236),
in
15
Min.
zum
Yâfathor.
Von
Mar
Sâba
nach
Bethlehem
(2
St.
50
Min.)
führt
ein
leidlich
bequemer
Weg.
Erst
steigt
man
von
dem
oberen
Klosterthurme
nordwärts
den
Berg
hinauf.
Von
Zeit
zu
Zeit
hat
man
schöne
Rückblicke
auf
das
Todte
Meer
und
die
öde
Bergwildniss
der
Umgebung.
Nach
25
Min.
ver-
liert
man
den
Thurm
des
Klosters
aus
den
Augen.
Im
Frühling
sind
alle
diese
Höhen
voll
guter
Weide.
Weit
unten
im
Wâdi
en-Nâr
(S.
284)
sieht
man
die
Hütten
der
Schutzleute
des
Klosters.
Nach
20
Min.
kommt
r.
der
Oelberg
zum
Vorschein;
der
Weg,
welcher
hier
rechts
abgeht,
führt
nach
einer
Klosterruine,
Dêr
ibn
ʿObêd,
auch
Mar
Theodosius
(mit
Ueberresten
von
zwei
Kirchen).
Nach
10
Min.
erreicht
man
die
Höhe
des
Berges,
woselbst
man
eine
schöne
Aussicht
hat;
auch
der
Frankenberg
(S.
267)
wird
im
S.
sichtbar.
Hierauf
steigt
man
nach
4
Min.
hinunter
in’s
Wâdi
el-ʿArâis.
Nach
10
Min.
ist
man
unten
im
Thal;
der
Weg
ist
überall
gut.
Nach
15
Min.,
während
welcher
man
wieder
etwas
hinauf
gestiegen
ist,
gelangt
man
in
eine
kleine
Thalrinne,
auf
deren
l.
Seite
man
wieder
in
die
Höhe
steigt.
Nach
17
Min.
hat
man
eine
Aussicht
in
ein
grosses
Thalbecken;
gegenüber
kommt
Bethlehem
zum
Vorschein,
r.
Mar
Elyâs.
Nach
40
Min.
beginnen
die
Felder
und
Baumgärten
von
Beth-
lehem;
auch
das
Kloster
Mar
Sâba
hat
hier
Grundbesitz.
Die
überall
in
den
Gärten
sichtbaren
Wachtthürme
stammen
aus
der
Zeit
Ibrâhîm
Pascha’s
Nach
10
Min.
lassen
wir
das
Dorf
Bêt
Sâhûr
(S.
262)
einige
hundert
Schritt
l.
liegen,
ebenso
nach
6
Min.
einen
Weg
l.
und
langen
in
10
Min.
beim
lateinischen
in
Bethlehem
an
(S.
253).
2½
St.
Vom
Yâfathore
aus
schlägt
man
die
zweite
Strasse
l.
zum
Birket
Mamilla
und
Aussätzigenhause
(S.
244)
ein;
man
lässt
hierauf
den
Weg
nach
ʿAin
Yâlo
(S.
336)
l.
und
dann
die
Strasse
nach
ʿAin
Kârim
r.
und
steigt
das
Thal
hinunter
in
20
Min.
zum
Kreuzkloster,
arab.
Dêr
el-Musallabe.
Diese
Strasse
ist
erst
in
neuester
Zeit
von
den
Griechen
umher
von
Steinen
gereinigt
und
bepflanzt
worden.
Das
Kloster
besteht
aus
einem
grossen
unregelmässigen
Viereck
und
zieht
sich,
von
fensterlosen
Mauern
umgeben,
gegen
S.
hinunter,
indem
es
die
Ostseite
des
Thalbodens
einnimmt.
Es
gehört
den
orthodoxen
Griechen
Myriantheus
hat
in
Leipzig
studirt
und
spricht
Deutsch.